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Schlafbezogene Bewegungsstörungen

Bei den schlafbezogenen Bewegungsstörungen handelt es sich um einfache, stereotype, nicht-intentionale Bewegungen, die den Schlaf stören. Sämtliche Körpermuskeln können involviert sein. Es besteht eine wesentliche Wechselwirkung zwischen Schlaf und Motorik, da eine relative Ruhe des motorischen Systems Voraussetzung für den Schlaf ist. Die Störungen lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen. Zum einen gibt es Bewegungsstörungen, die durch oder im Schlaf ausgelöst werden und so zu Schlafstörungen führen. Dies kann sich durch teils heftige Bewegungen der Gliedmaßen im Schlaf äußern. Zum anderen gibt es Störungen, die primär im wachen Zustand auftreten und so das Einschlafen und die Schlafqualität beeinträchtigen. Zu diesen zählt beispielsweise das vergleichsweise häufig auftretende Restless-Legs-Syndrom. Hier stellt sich bei Betroffenen in ruhiger Haltung, vor allem abends vor dem Einschlafen, ein unangenehmes Kribbeln oder ziehende Schmerzen in der Wadenmuskulatur ein, das häufig mit einem Bewegungsdrang einhergeht.

Folgende Beschwerden werden als schlafbezogene Bewegungsstörungen klassifiziert:

⦁ Restless-Legs-Syndrom
⦁ Periodische Bewegungsstörung der Gliedmaßen
⦁ Schlafbezogener Bruxismus (Zähneknirschen)
⦁ Schlafbezogene rhythmische Bewegungsstörungen

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