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Schlafapnoe

Manchen Menschen steht im Schlaf buchstäblich der Atem still: Sie leiden am sogenannten Schlafapnoe-Syndrom. In den meisten Fällen schnarchen sie stark, da ihre Rachen- und Schlundmuskulatur zu stark erschlafft ist und die oberen Atemwege blockiert. Durch Zurücksinken der Mundbodenmuskulatur (vor allem der Zunge) im Tiefschlaf entsteht das Schnarchen. Erschlafft die Muskulatur noch stärker, wird der Atemweg verschlossen - es kommt zum kurzzeitigen Atemstillstand (Apnoe). Die Atemstillstände, vom Betroffenen oft selbst gar nicht bemerkt, können gefährliche Folgen haben, denn Lunge, Gehirn und andere Organe werden nicht mehr mit ausreichend Luft versorgt und im Körper entsteht ein Sauerstoffmangel. Der Stillstand kann bis zu 2 Minuten dauern, dann holt man wieder tief Luft, wobei sich die Schlaftiefe verringert und man aufwachen kann. Die Atemstillstände können mehrmals in der Nacht auftreten, zum Teil bis zu 500mal pro Nacht. Am Morgen bleibt das Gefühl, nicht geschlafen zu haben. Während des Tages leiden die meisten Betroffenen daher an extremer Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und schlechter Stimmung, da ihre Tiefschlafphasen während der Nacht durch die Atemstillstände gestört werden.

CPAP-Therapie

In den meisten Fällen stellt die Atemtherapie mittels »CPAP« eine einfache und erfolgreiche Therapiemöglichkeit dar. CPAP bedeutet »kontinuierliche positive Überdruckbeatmung«.
Über eine Nasenmaske wird dem Patienten Luft zugeführt, die die Atemwege schient und somit während des Schlafes freihält.
Unter Anwendung der nächtlichen Überdruckbeatmungstherapie können die Tagessymptome wie Müdigkeit, Schläfrigkeit, Depressionen meist vollständig beseitigt werden.

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