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Autogenes Training
Autogenes Training

Autogenes Training ist ein auf Autosuggestion basierendes Entspannungsverfahren. Es wurde in seinen Grundzügen bereits in den 1920er-Jahren vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt. Seitdem wird es in Europa von Sportlern, Managern, überlasteten Hausfrauen und schulgestressten Kindern eingeübt. Heute ist das autogene Training eine weit verbreitete und anerkannte Psychotherapiemethode. Die Entspannungsübungen des autogenen Trainings selbst sind völlig frei von religiösem oder sonstigem philosophischem Gedankengut und bedeuten nichts anderes als etwa 15-minütiges tägliches Praktizieren der einzelnen Übungen. Über wahrnehmbare psychovegetative Veränderungen während der Übungen lernt jeder Mensch dabei, die eigenen körperlichen Wahrnehmungen zu verbessern, indem sie in ihrer positiven Veränderung (z. B. Muskelentspannung) gespürt werden.

Wer sich wie Dr. Schenk seit vielen Jahren mit dem autogenen Training und sonstigen Entspannungsverfahren beschäftigt, weiß, dass autogenes Training die beste Einstiegsmöglichkeit in eine Selbstentspannung ist. Die Erklärungsansätze beruhen dabei auf einer graduellen Umschaltung des vegetativen Nervensystems von Symphaticustonus zum Parasymphaticustonus während der Übungen. Durch diese Stabilisierung der Sympathicus-Parasymphaticus-Homoösthase sinkt dabei das allgemeine Erregungsniveau, wir werden entspannter, friedlicher, wobei es sowohl direkt durch die Autosuggestion als auch indirekt, durch positive Feedback-Mechanismen, zu einer Beeinflussung mentaler Prozesse kommt. Der übende lenkt dabei seine Aufmerksamkeit ganz nach innen und erreicht einen Versenkungszustand, der jedoch nicht mit Schläfrigkeit gleichzusetzen ist.

Tipps

Ein ausgewogenes Leben zu führen, bedeutet nicht die Dinge durch eine rosarote Brille sehen zu müssen. Ein Erfolgstraining durch Entspannung im Sinne von positivem Denken, Fühlen und Handeln bedarf der strukturellen Entscheidung von Ihnen, ein Entspannungsverfahren, beispielsweise das autogene Training, regelmäßig einzuüben.

Ein Argument, das mir dabei in den letzten Jahren immer wieder zu Ohren gekommen ist, lautet: "Ich habe keine Zeit zum Üben. Ich habe den toten Punkt nach der Arbeit. Ich kann mich zu nichts mehr aufraffen." Wenn Sie also nach der Arbeit erschöpft in den Sessel sinken, sind Sie sich dessen bewusst, dass Sie abgespannt sind. Hier gilt es, sich darüber im Klaren zu sein, dass eine gezielte Entspannungsmethode eine schnelle Regeneration bedeutet. Autogenes Training einüben heißt dann, sich etwas Gutes zu tun.

Übungen

Hier finden Sie verschiedene Übungen zum autogenen Training.

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